Ambulanz für Nierenkrankheiten

Ambulante Erkennung und Behandlung chronischer Nierenkrankheiten

Patienten mit einer geringgradig eingeschränkten Nierenfunktion profitieren besonders von einer frühzeitigen Mitbetreuung beim Nephrologen, da sich bei ihnen die Verschlechterung der Nierenfunktion in ein dialysepflichtiges Krankheitsstadium oft verhindern oder verzögern lässt.
Durch den Einsatz moderner Geräte haben wir schnelle und zuverlässige Diagnosemöglichkeiten wie z.B.: Blutgas- und Urinanalyse, Sonographie, EKG.

Wir führen alle gängigen Verfahren der Hämodialysebehandlung mit ultrareinem Wasser, modernster Technik und Geräten der Firmen Fresenius sowie Baxter durch.
Diese wird in der Regel dreimal pro Woche über 4 Stunden durchgeführt. Bei besonderen medizinischen Problemen kann es auch notwendig sein, häufiger oder länger zu dialysieren. Kürzere Behandlungszeiten sind in den meisten Fällen nicht sinnvoll, da keine ausreichende Entgiftung des Körpers stattfinden kann.
Gesunde Nieren arbeiten schließlich rund um die Uhr!

Feriendialyse

Sollten Sie einmal einen Aufenthalt in unserer Region planen, sprechen Sie uns an.

Greifswald liegt in Vorpommern zwischen den Inseln Rügen und Usedom an der Mündung des Flusses Ryck in die Dänische Wiek. Diese ist eine Bucht des Greifswalder Boddens, einer 514 km² großen Lagune der Ostsee.
Gemessen an seiner Größe hält Greifswald ein reichhaltiges Kulturangebot für Bürger und Gäste bereit. Die größten Kultureinrichtungen in der Stadt sind das Theater Vorpommern und das Pommersche Landesmuseum, das u. a. Bilder des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich ausstellt.

Terminanfrage

Wir nehmen nach Erhalt Ihrer Anmeldung zeitnah mit Ihnen Kontakt auf, um Ihre Anmeldung zu bestätigen oder bei vollen Kapazitäten einen alternativen Zeitraum mit Ihnen zu besprechen. Ohne eine Bestätigung unsererseits gilt die Anfrage NICHT als verbindlich.

Feriendialyse Terminanfrage
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Grundsätzlich ist die Bauchfelldialyse (PD = Peritonealdialyse) für fast alle Patienten mit chronischem Nierenversagen geeignet.
Bei der Bauchfelldialyse wird eine keimfreie Zuckerlösung über einen Schlauch in den Bauchraum eingeführt, verbleibt dort eine bestimmte Zeit, wird dann in einen Beutel abgelassen und wieder durch eine neue Lösung ersetzt, so dass sich ständig Flüssigkeit in der Bauchhöhle befindet.
Das Bauchfell (Peritoneum) ist eine äußerst gut durchblutete und großflächige natürliche Membran und dient uns dabei als „Filter“. So können harnpflichtige Substanzen von der Lösung aufgenommen und entfernt werden.

Die Lipidapherese kommt für Patienten mit Fettstoffwechsel-Störungen in Betracht, wenn die medikamentöse Therapie alleine nicht zum Erreichen des Zielwertes für das LDL-Cholesterin oder das Lipoprotein(a) führt und gleichzeitig ein hohes kardiovaskuläres Risikoprofil vorliegt.
Die Lipidapherese wird in der Regel einmal wöchentlich durchgeführt und dauert zwischen 2 bis 3,5 Stunden. Dabei erreichen wir durch unsere Verfahren eine Reduktion des LDL-Cholesterins bzw. des Lipoprotein (a) von 75-80% bei jeder Behandlung.

Bei den meisten Menschen mit erhöhtem Blutdruck (arterielle Hypertonie) lassen sich die Werte mit einem bis drei Medikamenten gut einstellen. Bei einigen Patienten gelingt dies jedoch nicht. Spätestens dann sollte nach organischen (so genannten sekundären) Ursachen für den Bluthochdruck gesucht werden.

Die Patienten werden von uns vor und nach Organtransplantation in Zusammenarbeit mit den Transplantationszentren betreut.

Eine Nierentransplantation ist für viele Patienten die Chance, wieder ohne Dialyse zu leben. Die Transplantationsmedizin hat in den letzten 30 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dies betrifft vor allem die Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen des menschlichen Organismus gegenüber dem transplantierten Organ.

Übersicht Behandlungsspektrum

Diagnostische Möglichkeiten in unserer Praxis

  • Ultraschalldiagnostik von Abdomen inklusive V. cava, Pleura, Schilddrüse und Nebenschilddrüsen, Nierentransplantat
  • Farbdopplersonographie der Nierenarterien, Transplantatnieren, Arterien und Shunts
  • mobile Ultraschallgeräte als Punktionshilfe während der Dialyse oder Apherese
  • Fluss-Volumen-Messungen von Dialyseshunts   
  • EKG
  • Langzeitblutdruckmessung
  • Laborbestimmungen vor Ort: Kalium, Natrium und Calcium, Blutgasanalyse, Troponin T, CRP
  • Polygraphie
  • Urindiagnostik: Urin-Teststreifen

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